Tourismus- und Kulturverein
Wackersdorf-Steinberg am See e.V.

Geschichte der Verwaltungsgemeinschaft Wackersdorf/ Steinberg am See

 

 

Spannende Geschichte:


Kaum zu glauben, den Ort Steinberg gibt es schon
seit dem frühen Mittelalter. Wie´s damals hier zugegangen ist, das bleibt weitgehend der Phantasie überlassen. Leider gibt´s dazu kaum was nachzulesen.
Bis vor fast genau 100 Jahren (1906) bestand die Kultur hauptsächlich aus armer Landwirtschaft und zwischendrin Granitabbau. Von damals übrig geblieben ist das idyllisch gelegene Naturbad mit herrlich frischem Wasser im Freizeitzentrum.
SchaufelradbaggerDann kam die Kohle
genauer gesagt Braunkohle-Tagebau - Ein wahrer wirtschaftlicher Segen. Der Bergbau hat die Einwohner stark geprägt - und die Landschaft.
Ohne den Bergbau gäbe es jetzt nicht die vielfältige, abwechslungsreiche Naturlandschaft im Oberpfälzer Seengebiet, und vor allem gäbe es nicht unseren Steinberger See.
Steinberger WappenStolz auf ihr Wappen sind die Steinberger allemal. Seit 1968 schmückt es die Gemeinde. Völlig klar, daß darin der Wappenadler des Reisacher Adelsgeschlechtes enthalten sein muß. Schliesslich herrschten diese über 100 Jahre in der Steinberger Hofmark.
Natürlich dürfen Eisen und Schlägel, Symbole des Bergbaus, ebenfalls nicht fehlen. 
Im Juni 2007: Das Heimat- und Braunkohlmuseum erwirbt Lithografie des Karl August von Reisach, dessen Vorfahren die Reichsmark von Steinberg gehörte.

Erst seit dem 1. April 2006 darf sich der Ort "Steinberg am See" nennen und damit den anliegenden größten See Nordostbayerns, nämlich den Steinberger See in seinen Namen einbeziehen. Herzlichen Glückwunsch! .


Auf den Spuren der Vergangenheit


könnte das Motto des Steinberger Museums lauten.
Wäre richtig schade, wenn es diese Einrichtung nicht gäbe. Denn in die Vergangenheit schnuppern, läßt uns so manche aktuelle Ungereimtheiten besser verstehen.

Heimat- und BraunkohlmuseumHeimat- und Braunkohlemuseum
Mit viel Liebe und Hingabe haben die Kulturförderer des Heimatkundlichen Arbeitskreises Steinberg-Wackersdorf die Geschichte des Tagebaus zusammengetragen und im Braunkohlemuseum Steinberg sowie dem Industriemuseum Wackersdorf rekonstruiert. Dafür und für die laufende Pflege gebührt ihnen herzlicher Dank!.

Der Besuch läßt sich außerdem wunderbar mit einem Familientag am benachbarten Ponyhof verbinden. 

Geöffnet sind die Museen an Sonn- und Feiertagen von 14-17 Uhr oder für Gruppenführungen bei telefonischer Anmeldung unter Tel. 09431/64477 oder 09431/21439. Für einen symbolischen EURO haben Sie freien Zutritt zu beiden Museen. 

MuseumslehrpfadRegelrecht auf den Spuren wandern läßt es sich auf dem Museumslehrpfad. Ganz nebenbei gibt´s Bewegung ohne Leistungszwang, regenerierende, gesunde Waldluft sowie herrliche Seen und Fischgewässer. 
Mehr zum Museumslehrpfad .


Regelrecht auf den Spuren wandern


heißt die Devise des Museumslehrpfades Wackersdorf-Steinberg. Ganz nebenbei gibt´s Bewegung ohne Leistungszwang, regenerierende, gesunde Waldluft sowie herrliche Seen und Fischgewässer. 
               Ortskultur/Auf den Spuren der Vergangenheit 

Spannende Geschichte

 Die Mooreiche am MuseumslehrpfadSchritt für Schritt
die Geschichte der Braunkohle-Entstehung bis hin zur Rekultivierung des Bergbaugeländes nacherleben. Erfahren Sie auf den Wegen des Geschehens, was von den Krokodilen oder Sauriern in der Region geblieben ist, wie sich Pflanzen und Tiere entwickelt haben, wie moderne Technik sich mit Ökologie und Naturlandschaft verträgt.

Kohle im MuseumBeginnen Sie beim Braunkohlemuseum mitten in Steinberg am See (neben Ponyhof), gehen Sie Richtung Steinberger See und folgen Sie den Infotafeln des Lehrpfades bis zum Industriemuseum in Wackersdorf. Belohnt werden Sie selbst an weniger sonnigen Tagen von der herrlichen Seen- und Waldlandschaft, frischer Luft und der befreienden Wirkung sanfter Bewegung. 



- Kurzer Geschichtsüberblick über die Verwaltungsgemeinschaft:

- BBI:

- Museen: (Öffnungszeiten, Museumslehrpfad,...)

- Entstehung des Seenlandes

- WAA: 

- Dorfumsiedlung:


 
 
 
 
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